ChatGPT vs. Perplexity AI: Welche ist 2025 die bessere Wahl?

ChatGPT vs. Perplexity AI: Welche ist 2025 die bessere Wahl?

GamsGo-Team
perplexity vs chatgpt
Veröffentlicht 2025-08-01 10:51:28 · 51 min. Lesezeit
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Seit dem Durchbruch von ChatGPT ist jedes große Tech-Unternehmen mit eigenen KI-Modellen nachgezogen, die sich in rasantem Tempo weiterentwickeln. Bis 2025 werden sich die gängigen KIs im Alltag und in ihren Kernfähigkeiten so ähnlich anfühlen, dass die meisten von uns sie kaum noch auseinanderhalten können.

Genau deshalb hebt sich Perplexity AI ab: Es kombiniert KI-gestützte Fragen und Antworten mit Echtzeit-Suche und Quellenangaben. Es ist nicht einfach nur ein Chatbot – sondern positioniert sich als Ersatz für klassische Suchmaschinen.

Also, wie schlägt sich Perplexity AI im Vergleich zum äußerst beliebten ChatGPT? Nach monatelanger Nutzung und direkten Tests hat unser Team beide Tools in verschiedenen Bereichen bewertet und diesen Vergleichsleitfaden erstellt, damit du ihre Unterschiede besser verstehst und die Lösung findest, die am besten zu dir passt.

Perplexity AI vs. ChatGPT: Vergleich grundlegender Informationen

ChatGPT und Perplexity AI sind beide leistungsstarke KI-Tools, legen ihre Schwerpunkte jedoch unterschiedlich. Hier ist eine Übersichtstabelle, die dir dabei hilft, ihre Kernpositionierung und wichtigsten Anwendungsbereiche schnell zu verstehen:

AspektChatGPTPerplexity AI
UnternehmenOpenAIPerplexity
VeröffentlichungNovember 2022Ende 2022
KernpositionierungAllround-KI-AssistentKI-Suchmaschine
HauptnutzungVielseitige AufgabenInformationen finden, Recherche
WebzugriffMuss manuell aktiviert werdenStandardmäßig eingeschaltet
AntwortstilMenschlicherEher wie eine Suchzusammenfassung
Am besten geeignet fürNutzer, die einen All-in-One-KI-Helfer brauchenNutzer, die Wert auf genaue, zitierte Infos und schnelle Ergebnisse legen

Perplexity AI vs. ChatGPT: Modellvergleich

Sowohl Perplexity AI als auch ChatGPT basieren auf großen Sprachmodellen (LLMs), unterscheiden sich aber in einigen wichtigen Punkten:

  • ChatGPT wird von OpenAI entwickelt und ist besonders stark in multimodalen Interaktionen (LMM) sowie in kreativen Aufgaben. Es basiert auf GPT-4o / GPT-4.5 und unterstützt Text, Bilder und Audio sowohl als Eingabe als auch als Ausgabe. Dadurch erhältst du erweiterte Funktionen wie die Erstellung gemischter Medien, Sprachchats und Bildbearbeitung – ein rundum vielseitiges Tool für viele verschiedene Nutzergruppen.

  • Perplexity hingegen wird von Perplexity Inc. entwickelt und setzt auf ein eigenes Retrieval-Augmented-System (RAG). Das verschafft ihm einen Vorteil in puncto Genauigkeit und transparente Quellenangaben. Jede Antwort enthält anklickbare Quellen, was es ideal für Studierende, Forschende, Marktanalysten oder alle macht, die auf hochgradig verlässliche und nachvollziehbare Informationen angewiesen sind.

💬 Was sind LLM und LMM?

LLM (Large Language Model) ist heute die am weitesten verbreitete KI-Form. Sie kann Sprache lesen, schreiben und verstehen – Text ist dabei die Hauptform von Eingabe und Ausgabe.

LMM (Large Multimodal Model) ist die natürliche Weiterentwicklung eines LLM. Neben Text kann es auch Bilder, Videos, Audio, Code und andere Formate verarbeiten. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umfassenderen Künstlichen Intelligenz .

Hier ist eine Übersicht der Kernmodelle, auf die sich die meisten Nutzer bei diesen beiden KIs derzeit verlassen:

ToolModell (Wer kann es nutzen)Beschreibung
ChatGPTGPT-4o (Free / Plus / Pro)LMM; unterstützt Text, Bilder und Audio
GPT-4o mini (Free / Plus / Pro)Schnelles Schlussfolgern und effizientes Problemlösen 
GPT-4.5 (nur Plus / Pro)Hervorragend für Schreiben und Ideengenerierung 
o1 / o3 / o4-mini-Serie (nur Pro)Bietet fortgeschrittene Fähigkeiten in Reasoning und Programmierung 
Perplexity AISonar (Free / Pro)Standardmodell; schnelle Antworten mit automatischen Quellenangaben
GPT-4 Omni / Claude / Gemini / Grok (nur Pro)Premium-LLM-Optionen 

Das GPT-4o-Modell, auf das sich die meisten ChatGPT-Nutzer stützen, ist sowohl ein klassisches LLM als auch ein LMM – es kann also multimodale Eingaben (Bilder, Audio, Text) verarbeiten.
Perplexity AI hingegen basiert hauptsächlich auf LLMs; seine multimodale Interaktion ist schwächer und es konzentriert sich stärker auf Textverständnis + Echtzeit-Recherche + Quellenangaben.

Also, wie werden diese KI-Modelle derzeit bewertet? Auf ArtificialAnalysis.ai misst ihr „AI Intelligence Index“-Vergleichsdiagramm die Leistung in Bereichen wie Fachwissen, logisches Denken, Mathematik und Programmierung.

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Aus den Ergebnissen geht hervor, dass OpenAIs GPT-4o Pro (geschätzt) und das offizielle GPT-4o (O3) mit Punktzahlen von 71 bzw. 70 die Rangliste anführen – sie liegen bei der Gesamtleistung weiterhin vorn. Die Claude-3.5-Sonar-Reihe liegt zwischen 43 und 49 und damit leicht unter den 53 Punkten von GPT-4.5.

GPT-4o schneidet zwar relativ niedrig ab, aber für ein multimodales Modell, das sowohl Text als auch Bilder verarbeitet, ist sein Sprachverständnis dennoch beeindruckend. Schließlich muss es zwischen Denkstärke und Multimodalität ausbalancieren – man kann eben nicht alles gleichzeitig in Perfektion haben.

Da sie auf unterschiedlichen Modellen basieren und unterschiedlich ausgerichtet sind, fühlt sich ihre Nutzung auch verschieden an. Im Folgenden gehe ich ihre Vor- und Nachteile jeweils einzeln durch.

Wie habe ich sie getestet?

Um objektive und einheitliche Testergebnisse zu gewährleisten, habe ich ChatGPT 4o und Perplexity Pro auf zwei identischen tragbaren Mektec-PCs getestet – jeweils ausgestattet mit einem AMD Ryzen 7 7840HS Prozessor, integrierter Radeon 780M Grafik, 16 GB RAM und einer 1-TB-SSD. Beide Geräte liefen unter denselben Netzwerkbedingungen.

Unsere Bewertung konzentrierte sich auf das Verständnis und die Ausgabequalität beider KI-Tools. Bei entwicklungsbezogenen Aufgaben testeten wir ihre Fähigkeit, funktionsfähigen Code zu generieren. Für kreative Aufgaben beurteilten wir die Flüssigkeit und Kohärenz ihrer Texte – zum Beispiel, indem wir beide baten, ihre Gedanken zu „Verlust und Hoffnung“ zu teilen. Bei suchbasierten Aufgaben prüften wir, ob sie aktuelle Informationen mit glaubwürdigen Quellen liefern konnten, etwa beim Abrufen von Details zur „50501-Bewegung“ und beim Vergleich, wie jede KI mit Quellenangaben umgeht.

Ich habe außerdem ihre Datenverarbeitungsfähigkeiten getestet, darunter das Erstellen von Streudiagrammen mit Regressionslinien, Bildgenerierung und -analyse sowie das kontextuelle Verständnis und die Antwortkonsistenz in mehrstufigen Gesprächen – alles mit dem Ziel, die reale Nutzung so realistisch wie möglich zu simulieren.

ChatGPTs Allround-Leistung

Als einer der führenden Akteure in der heutigen KI-Landschaft liegt ChatGPTs größte Stärke in seiner ausgewogenen Gesamtperformance. Ob Sprachverständnis, emotionale Interaktion, Programmierung, visuelles Schlussfolgern oder die Generierung von Bildern und Audio – ChatGPT liefert in allen Bereichen Ergebnisse auf höchstem Niveau.

Auch wenn es bei hochspezialisierten Aufgaben nicht die extreme Präzision mancher domänenspezifischer Modelle erreicht, greifen seine unterschiedlichen Fähigkeiten nahtlos ineinander – ohne erkennbare Schwachstellen. Kurz gesagt: ChatGPT ist ein echter Allrounder in der KI-Welt.

Datenanalyse- und Integrationsfähigkeiten

Nachdem ich zuvor erhobene Daten zu den Lernstunden von Studierenden und deren akademischer Leistung eingereicht hatte, analysierte ChatGPT diese innerhalb von Sekunden, erstellte ein Streudiagramm und legte eine Regressionslinie darüber – alles mit beeindruckender Geschwindigkeit und Genauigkeit.

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Das Diagramm zeigt eindeutig eine starke positive Korrelation zwischen Lernzeit und akademischer Leistung. Die von GPT erzeugte Ausgabe war prägnant und klar strukturiert und spiegelte die ursprüngliche Datenverteilung exakt wider. Die angepasste Regressionslinie modellierte den allgemeinen Trend zuverlässig und bot sowohl Interpretierbarkeit als auch Vorhersagekraft.

Programmierfähigkeiten

Laut dem JetBrains Developer Ecosystem Report 2024 nutzt mittlerweile fast die Hälfte aller Entwickler regelmäßig ChatGPT für Programmieraufgaben – insbesondere zum Generieren von Code-Snippets, zum Debuggen und zum Verstehen von Implementierungslogik.

Obwohl ich als Tech-Blogger ein grundlegendes Verständnis fürs Programmieren habe, bin ich kein professioneller Entwickler. Das wirklich Starke an ChatGPT ist, dass es Nicht-Experten wie mir ermöglicht, ganz unkompliziert Apps oder Spiele zu bauen und zu veröffentlichen. 

Ich habe zum Beispiel mit dem ChatGPT-Modell o4-mini-high ein simples Bomberman-ähnliches Spiel erstellt – ganz ohne lokale Einrichtung, und der gesamte Prozess war reibungslos und einsteigerfreundlich.

Alles, was ich getan habe, war, einen einfachen Prompt einzugeben: „Kannst du ein klassisches Bomberman-ähnliches Spiel schreiben und mich eine Vorschau ansehen lassen? Verwende für die Grafiken beliebige Bilder, auf die du Zugriff hast.“

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All I did was type in a simple prompt: “Can you write a classic Bomberman-style game and let me preview it? Use any images you can access for the visuals.”

Bei dieser Aufgabe dachte ChatGPT zunächst daran, die Umsetzung in Python zu machen, stellte aber schnell fest, dass meine aktuelle Umgebung kein Pygame-Rendering unterstützt. Daraufhin prüfte es alternative Lösungen und schlug interaktive Ansätze mit HTML/JavaScript-Canvas oder React vor. 

Letztlich entschied es sich für eine Umsetzung mit HTML und JavaScript über die Canvas-API – eine clevere und flexible Wahl für die Ausführung im Web.

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Und noch bemerkenswerter: Obwohl ich keine genauen Vorgaben für die Grafiken gemacht hatte, zeigte ChatGPT beeindruckende Flexibilität. Als es feststellte, dass keine externen Bilder eingebunden werden konnten, wich es schnell auf einfache farbige Blöcke zur Darstellung der Spielelemente aus – eine elegante und zugleich praktische Lösung.

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Später hatte ich das Gefühl, dass die Grafiken ein kleines Makeover vertragen könnten, also bat ich ChatGPT, die Farben bestimmter Elemente zu ändern. Meine Anweisungen waren ziemlich vage – fast schon unklar –, doch ChatGPT verstand trotzdem genau, was ich meinte, und passte die Darstellung entsprechend an.

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Perplexity AI erwies sich in diesem Bereich als deutlich weniger flexibel. Ich schickte exakt denselben Prompt, doch es ignorierte meine Bitte nach einem direkt lauffähigen Ergebnis und erkannte nicht, dass meine lokale Umgebung kein Pygame unterstützt. Stattdessen gab es einfach nur einen Block Python-Code zurück – ohne zu berücksichtigen, ob dieser bei mir überhaupt ausgeführt werden konnte.

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Weitere Fähigkeiten

Über die bereits genannten Funktionen hinaus kann ChatGPT eine Vielzahl zusätzlicher Aufgaben bewältigen. Wie du aus den vorherigen Beispielen sicher schon erkannt hast, ist seine Stärke im Sprachverständnis besonders beeindruckend – es hätte meine vagen Anweisungen niemals so exakt umsetzen können, wenn es nicht ein tiefes Verständnis von Intention und Kontext hätte.

  • Beantworte Fragen aus verschiedenen Bereichen wie Technologie, Geschichte, Medizin und allgemeinem Rechtswissen

  • Verfasse Artikel, Blogposts, Geschichten, Gedichte oder Drehbücher

  • Übersetze zwischen mehreren Sprachen

  • Fasse Texte zusammen, schreibe sie um oder feile an der Ausdrucksweise, um Klarheit und Verständlichkeit zu verbessern

  • Gib Reisetipps, Essensempfehlungen und Alltags-Hacks

  • Führe Gespräche, biete Gesellschaft und leiste emotionale Unterstützung

  • Hilf beim kreativen Brainstorming – etwa für Namensfindung, Markenaufbau oder Spieldesign

  • Erstelle Prompts für KI-Bildtools und arbeite mit Plattformen zur Bildgenerierung zusammen

  • Analysiere Gespräche und filtere die wichtigsten Punkte heraus

Ich gehe in diesem Artikel nicht Schritt für Schritt mit Screenshots darauf ein, aber basierend auf unserer praktischen Nutzung und den Tests hat ChatGPT in allen zuvor genannten Bereichen durchweg stabile und beeindruckende Leistungen erbracht.

Allerdings reichen ChatGPTs Fähigkeiten in manchen speziellen Bereichen nicht an die Tiefe spezialisierter Tools heran. So erreicht seine Bildgenerierung beispielsweise nicht die Detailgenauigkeit und Professionalität von Midjourney. Dort, wo Perplexity AI ChatGPT übertrifft, liegt klar in der Fähigkeit, Informationen abzurufen und zusammenzuführen.

Perplexity AIs Vorteil bei der Informationssuche

Seit seinem Start Ende 2022 liegt die größte Stärke von Perplexity AI in der engen Verknüpfung von KI mit der Echtzeit-Websuche – und schafft damit eine neue Art von konversationalem Sucherlebnis. Bis 2025 hat Perplexity in der Informationsrecherche erhebliche Fortschritte gemacht.

Doch mit dem explosionsartigen Wachstum der KI-Technologie in den letzten drei Jahren verfügen inzwischen fast alle gängigen Modelle über Funktionen zur Informationsrecherche. Wie groß ist also der Vorsprung, der Perplexity einst auszeichnete, heute noch? Und speziell im Vergleich zu ChatGPT – hat es in puncto Suche und Informationsabruf immer noch einen klaren Vorteil?

Der direkteste Weg, das herauszufinden, besteht darin, beiden KIs dieselbe Frage zu stellen und ihre Antworten zu vergleichen. Also fragte ich sie: „Warum kam es in den USA zur 50501-Bewegung?“
Hier ist, was ChatGPT dazu gesagt hat.

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Standardmäßig ist bei GPT das Browsen nicht aktiviert – man muss den Browser-Modus manuell einschalten. Enthält dein Prompt jedoch Formulierungen wie „Bitte finde die neuesten Informationen“ oder „Stelle sicher, dass es faktenbasiert ist“, besteht die Möglichkeit, dass trotzdem eine Websuche ausgelöst wird – auch ohne explizit aktiviertes Browsing. Das zeigt eine gewisse Flexibilität in der Art und Weise, wie GPT reagiert.

Den Ergebnissen nach hat GPT zwar eine Echtzeit-Suche durchgeführt, doch die Tiefe und Detailfülle der zitierten Inhalte blieb etwas zurück. Selbst die kostenlose Version von Perplexity lieferte umfassendere Informationen und eine deutlich stärkere Quellengrundlage. Ein Blick auf den Screenshot von Perplexitys Antwort unten genügt – der Unterschied ist sofort erkennbar.

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Der auffälligste Unterschied zeigte sich im Abschnitt „Key Movement“: GPT zitierte ausschließlich relevante Inhalte aus Wikipedia, wodurch die Informationen relativ begrenzt blieben. Perplexity hingegen lieferte nicht nur eine detailliertere Hintergrundanalyse, sondern zog auch Berichte aus mehreren renommierten Quellen wie Newsweek und The Economic Times heran – mit einer breiteren Abdeckung und tiefergehenden Einblicken.

Diese Lücke wird besonders deutlich bei Anfragen, die ein mehrdimensionales Verständnis und faktenbasierte Unterstützung erfordern. So bat ich Perplexity AI anschließend, die „globalen Treibhausgasemissionen im Jahr 2023“ nachzuschlagen – und erneut lieferte es verlässliche Ergebnisse. Es blieb seinen Kernstärken treu: mehrere Quellen zitieren, präzise Informationen bereitstellen und das Ganze in einem klaren, strukturierten Format präsentieren.

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Alles in allem bleibt Perplexity AI stark, wenn es um Echtzeitsuche und transparente Quellenangaben geht – und eignet sich damit besonders gut für Aufgaben, die aktuelle Informationen oder autoritative Quellen erfordern. ChatGPT mag bei der Anzahl der zitierten Quellen etwas hinterherhinken, doch seine Antworten sind insgesamt weiterhin logisch schlüssig und inhaltlich verlässlich.

Perplexity AI vs. ChatGPT: Sprachverständnis im Vergleich

Auch wenn Perplexity AI zweifellos zu den leistungsstärksten KIs im Bereich der Echtzeitsuche gehört, reicht dieser Aspekt allein nicht aus, um ein KI-Tool zu bewerten. Das Sprachverständnis spielt eine ebenso entscheidende Rolle für das gesamte Nutzererlebnis.

Perplexity AI verfügt durchaus über die Fähigkeiten eines konversationellen Assistenten. Es bietet eine Chat-Oberfläche und einen Interaktionsstil, die dem von ChatGPT ähnlich sind. Besonders im Pro-Search-Modus kann es mehrstufige Gespräche führen, Rückfragen beantworten und die Nutzerintention analysieren, um seine Antworten zu verfeinern.

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Wenn es jedoch um kontextuelles Verständnis und emotionale Interaktion geht, schneidet Perplexity im Vergleich zu ChatGPT etwas schwächer ab. Als ich es zum Beispiel bat, seine Gedanken zu „Verlust und Hoffnung“ zu teilen, wirkte die Antwort zu mechanisch – es fehlte an emotionaler Tiefe und an jener menschenähnlichen Empathie, die man von einer KI erwarten würde, die zu echter emotionaler Nähe fähig ist.

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Im Gegensatz dazu wirkte ChatGPTs Antwort auf dieselbe Frage – seine Interpretation von „Verlust und Hoffnung“ – deutlich menschlicher. Es lieferte nicht nur eine emotional tiefgehende Antwort, sondern brachte auch eine philosophische Ebene der Reflexion mit ein.

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Perplexity AI tendiert stärker dazu, präzise und strukturierte Informationsantworten zu liefern, doch es fehlt ihm der natürliche Gesprächsfluss und die emotionale Nuancierung, die den Stil von ChatGPT auszeichnen.

Zwar kann Perplexity ebenfalls Aufgaben wie Schreiben, Dokumenten- und Bildanalyse oder sogar professionelles Reasoning übernehmen, doch unsere Tests zeigen, dass es in puncto Flexibilität und Vielseitigkeit nicht mit ChatGPT mithalten kann. Für diese Art von Aufgaben ist es daher nicht die ideale Wahl.

Perplexity AI vs. ChatGPT: Praktische Erfahrung mit KI

Meine persönliche Empfehlung teile ich am Ende dieses Artikels, aber letztlich ist der beste Weg, die passende KI für dich zu finden, sie einfach selbst auszuprobieren. Sowohl ChatGPT als auch Perplexity AI bieten kostenlose Versionen an, sodass du ihre Kernfunktionen testen und ein Gefühl dafür bekommen kannst, wie sie sich im praktischen Einsatz verhalten.

Wenn du die Premium-Versionen von ChatGPT und Perplexity ausprobieren möchtest, habe ich einen guten Tipp: Überlege dir, eine All-in-One-KI-Plattform zu nutzen, die mehrere Top-Modelle an einem Ort integriert. So kannst du auf beide Tools – und weitere – zugreifen, ohne dafür getrennte Abos abschließen zu müssen.

Ich habe persönlich GamsGo AI genutzt – eine All-in-One-Plattform von GamsGo – und die Erfahrung war durchweg positiv. Dort sind fast alle großen KI-Modelle integriert, die aktuell verfügbar sind. So kannst du die kostenpflichtigen Versionen von sowohl ChatGPT als auch Perplexity AI an einem Ort ausprobieren. Außerdem ist es deutlich günstiger, als für jedes Tool separat über die offiziellen Websites ein Abo abzuschließen.

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Wenn du dich noch nicht für eine All-in-One-KI-Plattform entscheiden möchtest, bietet GamsGo auch geteilte Abos für ChatGPT Plus und Perplexity Pro an. Die Preise liegen rund 30 % unter den offiziellen Abos, was es zu einer besonders budgetfreundlichen Alternative macht.

ChatGPT vs. Perplexity AI: Preisvergleich

Auch die Preisgestaltung ist ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl eines KI-Tools. Im Folgenden findest du einen kurzen Überblick über die Abo-Pläne von ChatGPT und Perplexity AI:

PlanChatGPTPerplexity AI
Free PlanGPT-3.5, BasisfunktionenSonar-Modell, grundlegende Funktionen
Standard PlanChatGPT Plus: 20 $/MonatPerplexity Pro: 20 $/Monat
Premium PlanChatGPT Pro: 200 $/MonatPerplexity Max / Enterprise: ab 200 $/Monat

Du kannst das Abo-Modell wählen, das am besten zu deiner Nutzungshäufigkeit und deinem Funktionsbedarf passt. Für den Alltag reicht in der Regel der kostenlose oder Standard-Plan aus, während Vielnutzer oder Profis eher vom Premium-Tarif profitieren.

Für Unternehmen oder professionelle Nutzer bieten ChatGPT Pro bzw. Perplexity Enterprise erweiterte Modelle und höhere Nutzungslimits – ideal für besonders intensive Aufgaben. Es empfiehlt sich, das Preis-Leistungs-Verhältnis anhand der eigenen Bedürfnisse abzuwägen und den Plan zu wählen, der dir den größten Mehrwert bietet.

Wenn du Premium-KI-Funktionen zu einem günstigeren Preis nutzen möchtest, kannst du auch darüber nachdenken, ein Abo über eine Drittanbieter-Plattform abzuschließen.

Zum Beispiel kannst du auf GamsGo geteilte Abos für beliebte Tools wie ChatGPT Plus oder Perplexity Pro zu einem günstigeren Preis erhalten – so sparst du Geld und nutzt dennoch den vollen offiziellen Service.

👉 Schau gleich bei GamsGo vorbei und wähle dein passendes KI-Abo.

Abschließendes Fazit: Warum ich mich für ChatGPT entscheide

Nach dem Vergleich von Perplexity AI und ChatGPT in mehreren Dimensionen empfehle ich nach wie vor ChatGPT – es ist derzeit ohne Zweifel die verlässlichste Wahl. Es überzeugt in kreativen Schreibaufgaben, beim Programmieren, bei Übersetzungen und in multimodalen Interaktionen und liefert in allen wichtigen Anwendungsbereichen konstant starke Leistungen. Kurz gesagt: ein echter Allrounder und universeller KI-Assistent.

Auch wenn Perplexity AI beim Echtzeitsuchen und bei der transparenten Quellenangabe im Vorteil ist – und sich damit gut für Nutzer eignet, die Wert auf Faktenprüfung oder tiefgehende Informationsrecherche legen –, bleibt es hinter ChatGPT zurück, wenn es um kreative Inspiration, Unterstützung beim Programmieren und einen natürlichen Gesprächsfluss geht.

Zudem wächst das ChatGPT-Ökosystem kontinuierlich, und die bevorstehende Veröffentlichung von GPT-5 – möglicherweise nur noch wenige Tage entfernt – könnte die Websuche und die Aufgabenausführung weiter verbessern und den Abstand zu Perplexity nach und nach verringern.

FAQ

Ist Perplexity AI besser als ChatGPT?

Perplexity AI punktet mit Echtzeitsuche und Quellenangaben und ist ideal für aktuelle Infos. Doch bei kreativem Schreiben, logischem Denken, Programmierung und Sprachfähigkeit bleibt ChatGPT für die meisten Nutzer die leistungsstärkere und vielseitigere Wahl.

Verwendet Perplexity AI GPT-4?

Ja, Perplexity AI bietet Pro-Nutzern Zugriff auf GPT-4. Standardmäßig nutzt es jedoch seine eigenen Modelle für Suche und Synthese. Als Pro-Abonnent kannst du je nach Aufgabe auch Modelle wie GPT-4, Claude 3 oder Mistral auswählen, um Antworten zu generieren.

Ist Perplexity AI komplett kostenlos?

Perplexity AI bietet eine kostenlose Version mit Zugriff auf die grundlegenden Funktionen und Websuche. Für fortgeschrittene Modelle wie GPT-4, Claude 3 oder andere Pro-Features ist jedoch ein Abonnement erforderlich. Du kannst es also kostenlos nutzen – vollständiger Zugang ist aber nicht kostenlos.

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